"Der Wagen hat mich gefunden, nicht ich ihn"
Seltener als ein Ferrari: Scirocco der ersten Serie – Jörg Fritz besitzt einen Testwagen von 1979 – Treffen mit Gleichgesinnten geplant
Reiner Silberstein
TRIANGEL. Kann es so etwas wie einen seltenen Volkswagen geben? Es kann! Jörg Fritz aus Triangel besitzt einen Scirocco I, Baujahr 1979, den es eigentlich gar nicht geben darf: ein Nullserienfahrzeug, das hat die Stiftung Automuseum anhand der Rahmennummer attestiert
INFO
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http://roterscirocco.de.tl/Ja-es-Ist-eine-0-Serie.htm
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"Kein Mensch weiß, wie dieser Wagen aus dem VW-Werk herausgekommen ist", sagt der 42-jährige Besitzer, "aber es gab wohl eine Zeit, da konnte man dort Schrott kaufen." Denn "Der Rote", wie der Scirocco liebevoll von der Familie genannt wird, war offensichtlich ein Testfahrzeug – und so eins verlässt aus Geheimhaltungsgründen normalerweise nicht das Werksgelände. Der Wolfsburger Konzern hat damit zweifellos Experimente mit einem Turbolader für den Sportwagen gemacht. "Von den Fahrzeugen mit diesem Motor gab es angeblich nur 26 Stück, 17 sollen heiß gelaufen sein und Feuer gefangen haben", so Fritz.
Info vom Motor
http://roterscirocco.de.tl/Der-Neue-Vergaser-Turbo-Motor--ist-in-arbeit-.htm
Das ist ein Bild von einem Turbo vom Prüfstand
Na na geht nicht Gibbet nicht ! 1974 ein Turbo von VW
Der GTI 110PS ist ein Mythos geworden !
Der Turbo wäre ein Hammer gewesen mit 145 PS 1979
20 Jahre suche haben sich gelohnt
Ja Thomas das lachen ist dir wohl vergangen ...........Grins
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Der Zimmermann schraubt
Sein Wagen schnurrt dagegen wie eine Biene – pardon, wie ein Tiger. Allerdings ohne Turbo. Mangels Ersatzteile bekommt der Triangeler diese Komponente nicht mehr zum Laufen. "Es gibt keine Teile mehr. Die erhält man nur über Mundpropaganda und mit einer Menge Glück." Seit zwei Jahren sucht er ein neues Lager für eine Spannrolle. "Das Auto ist wie ein Puzzle. Man ist dauernd am Schrauben. Dabei habe ich eigentlich mal Zimmermann gelernt."
Kaufpreis: 200 Mark
Rund 500 Arbeitsstunden stecken schon im Flitzer. In mühevoller Kleinarbeit hat ihn der Scirocco-Fan vor einigen Jahren komplett auseinander genommen, repariert, lackieren lassen und wieder zusammengesetzt. Sein Traum ist, das Auto in zwei Jahren erneut zu überarbeiten – dann aber in den Originalzustand zurückzuversetzen. "Der Wagen hat mich gefunden, nicht ich ihn!" Eigentlich war Fritz 1992 auf der Suche nach einer Innenausstattung für einen anderen Scirocco, als er per Zeitungsannonce auf dieses Exemplar stieß. "Die Vollausstattung mit Klima-Anlage war der Grund, warum es den Wagen heute noch gibt." Für 200 Mark habe er damals ein super Gefährt erhalten – aus erster Hand.
"Das sind Autos, die müssen der Nachwelt erhalten bleiben", sagt Jörg Fritz. Vom ersten Scirocco-Modell der Baujahre 1974 bis 1981 sind in Deutschland nur noch rund 1600 Stück angemeldet – "weniger als Ferraris". Zwecks Austausch sucht Fritz den Kontakt zu Gleichgesinnten und will am 5. Mai, 15 Uhr, bei sich zuhause ein kleines Treffen von Fans dieser Modellreihe auf die Beine stellen – ein paar Zusagen habe er schon. Interessierte können sich per Handy unter (01 70) 6 72 26 02 melden.
"Sie ist die beste Beifahrerin. Sie sagt, wo es langgeht", lobt Jörg Fritz. Zusammen mit Tochter Kristin (9 ) (Jetzt 14 ) Grins fährt er öfter bei Oldtimer-Rallyes mit. Im vergangenen Jahr belegten die beiden sogar den 5 ten Platz. von 146 Startern
Danke das war der 5 Platz Ich bin 27 cm zu weit gefahren Schitt
Der Weg ist das Ziel !!!!!